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Schönheitsideale werden über bearbeitete Bilder transportiert, mit denen wir tagtäglich an jeder Straßenecke konfrontiert werden. Vor ihrem glanzvollen Auftritt müssen diese Fotos die Retuscheabteilung passieren – da wird geschnipselt, ausradiert und schlank gemacht.
Diese Bilder wirken unmittelbar. Besonders Mädchen, aber auch Burschen versuchen immer mehr diesem Ideal Marke Photoshop zu entsprechen – oft mit gesundheitsschädigenden Folgen.
Im dreistündigem Workshop Schön genug ohne „Photoshop“ werden Schönheitsideale und Darstellungen in den Medien kritisch hinterfragt. Die Jugendlichen erhalten theoretische Inputs sowie eine Einführung in das Fotomanipulationsprogramm GIMP (auf Anfrage auch Adobe Photoshop), danach folgt eine praktische Einzelarbeit.
Die erste Maßnahme war, ein Detailkonzept für den Workshop zu entwickeln. Danach wurde das Curriculum in vier Durchläufen/Workshops an vier Gruppen mit Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren erprobt. Seither führt das Frauengesundheitszentrum die Workshops im Auftrag des Bundesministeriums in der Steiermark durch. Nach jedem Durchgang werden die Workshops evaluiert und und wenn notwendig adaptiert.
Termine und Kosten auf Anfrage
Flugblatt
Bundesministerium für Familie und Jugend