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Downshifting — die neue Einfachheit
Die Bilder von Mondrian machen es uns vor: Reduktion verhilft zu Klarheit, Ruhe und Freude am Wesentlichen. Wer sich von Ballast, Statussymbolen und falschen Zielen befreit, findet zu einer persönlichen Lebenskunst, die angesichts schrumpfender Ressourcen zukunftsweisend ist. Helena Horn zeigt, wie uns Kunstwerke beflügeln können zu mehr Autonomie und Individualität im eigenen Leben.Aus dem Inhalt: Nofretete und unsere Lebenszeit — Monet und die Sehnsucht — Mondrian und das Wesentliche — Chaplin und der Broterwerb — Bauhaus und die Schönheit des Praktischen — Fellini und die innere Leere — Warhol und die Warenwelt — Jeff Koons und das Habenwollen — Vivienne Westwood und die permanente Information»Downshifter versuchen nicht weniger als eine grundsätzliche Umschichtung der gewohnten Werte und Denkweisen: Ist es vernünftig, Lebenszeitgegen Geld einzutauschen, um Dinge in Besitz zu bringen, die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht leiden können?« Helena Horn
Autorin: Helena Horn
Beltz, 2014