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Gesundheit vertrÀgt keine Gewalt, Projekte 2017 bis 2021

WORUM GEHT ES

AktivitÀten im Rahmen des 1. Projektes (2017 bis 2019)

AktivitÀten im Rahmen des 2. Projektes (2019 bis 2021)

  • Verantwortliche fĂŒr die Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen gewinnen und vernetzen: GesprĂ€che, Kick-off, Projektbeirat, Expert*innenforum:
    Kurzfilm ĂŒber das Projekt


    Videobeitrag von Agnes Maier

  • Fortbildungen in KrankenhĂ€usern, in Pflegeeinrichtungen, im niedergelassenen Bereich und fĂŒr Multiplikator*innen durchfĂŒhren, Fortbildungskatalog
  • Das Thema Umgang mit von Gewalt Betroffenen in Ausbildungen der Gesundheitsberufe bringen und damit Studierende und Lehrende erreichen
    Medizinische UniversitĂ€t Graz, Fachhochschule Joanneum, LehrgĂ€nge und Schulen der Pflegeassistenz …
  • Das Thema Umgang mit von Gewalt Betroffenen in bestehende Fortbildungsformate zu bringen
    Mögliche Formate dafĂŒr sind: a:sk Akademie der KAGes, Diplomfortbildungsprogramm der Ärztekammer, Fortbildungen der Akademie fĂŒr Gesundheitsberufe des ÖGKV Landesverband Steiermark, Kongresse …

Infoblatt

Jahr: 2021
Ansprechpartnerinnen:

Christine Hirtl, Projektleitung, christine.hirtl@fgz.co.at
Kerstin Pirker, Projektmitarbeiterin, kerstin.pirker@fgz.co.at
Rita Obergeschwandner, Öffentlichkeitsarbeit, rita.obergeschwandner@fgz.co.at

SubventionsgeberInnen:

Gesundheit vertrĂ€gt keine Gewalt — Hinschauen und Nachfragen hilft ist ein Projekt der Gesundheitsplattform und wird im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark vom Frauengesundheitszentrum durchgefĂŒhrt.

 

 

Endbericht Projekt 2017 bis 2019

Endbericht Projekt 2019 bis 2021

Hintergrundinformation zum Thema:
Die Weltgesundheitsorganisation nennt Gewalt als eines der weltweit grĂ¶ĂŸten Gesundheitsrisiken fĂŒr Frauen und Kinder. 90 Prozent der Gewalttaten passieren zu Hause und 90 Prozent der Opfer sind Frauen. Laut Studien ist jede fĂŒnfte Frau in Österreich von Gewalt betroffen. Die gesundheitlichen Folgen von Gewalt haben viele Gesichter. Frauen erleiden akute Verletzungen, wie etwa Prellungen, BrĂŒche, Verletzungen nach Vergewaltigung und Schocks. Gewalt kann aber auch langanhaltende oder chronische Folgen haben. 75 Prozent der betroffenen Frauen suchen Hilfe bei niedergelassenen ÄrztInnen und in KrankenhĂ€usern. Das Gesundheitswesen ist ihre erste Anlaufstelle. Es ist daher wichtig, dass MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen unterstĂŒtzend und stĂ€rkend handeln können.

WeiterfĂŒhrende Quellen und Literatur:
Bundesministerium  fĂŒr Bildung und Frauen: NAP zum Schutz von Frauen vor Gewalt. Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung 2014 bis 2016. Wien 2014.

Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft, Familie und Jugend – BMWFJ (Hrsg.): Gesundheitliche Versorgung gewaltbetroffener Frauen. Ein Leitfaden fĂŒr Krankenhaus und medizinische Praxis. Wien 2010. https://www.aoef.at/images/07_projekte_kampagnen/7-04_fruehere/leitfaden-gesundheitliche_versorgung_gewaltbetroffener_frau­en/Gewalt%20gegen%20Frauen_externer%20Druck__minimiert.pdf

Fachstelle fĂŒr Gleichstellung Stadt ZĂŒrich, Frauenklinik MaternitĂ©, Stadtspital Triemli ZĂŒrich, Verein Inselhof Triemli, ZĂŒrich (Hrsg.): HĂ€usliche Gewalt erkennen und richtig reagieren. Handbuch fĂŒr Medizin, Pflege und Beratung. Bern 2007.

FRA – European Union Agency for fundamental Rights: Gewalt gegen Frauen: eine EU-weite Erhebung. Ergebnisse auf einen Blick. Luxemburg 2014.  http://fra.europa.eu/sites/default/files/fra-2014-vaw-survey-at-a-glance_de_0.pdf

Hagemann-White C., Bonhe S.: Versorgungsbedarf und Anforderungen an Professionelle iim Gesundheitswesen im Problembereich Gewalt gegen Frauen und MĂ€dchen. Expertise im Auftrag der Enquetekommission „Zukunft einer frauengerechten Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen“. OsnabrĂŒck/DĂŒsseldorf 2003.

Hellbernd et al.: HĂ€usliche Gewalt gegen Frauen: gesundheitliche Versorgung. Das S.I.G.N.A.L.- Interventionsprogramm. Handbuch fĂŒr die Praxis. Wissenschaftlicher Bericht. Berlin 2004.

Österreichisches Institut fĂŒr Familienforschung (ÖIF) an der UniversitĂ€t Wien (Hrsg.): Gewalt in der Familie und im nahen sozialen Umfeld. Österreichische PrĂ€valenzstudie zur Gewalt an Frauen und MĂ€nnern. Wien 2011.

World Health Organization: Responding to intimate partner violence and sexual violence against women. WHO clinical and policy guidelines. Genf 2013b. http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/85240/1/9789241548595_eng.pdf?ua=1, 18.7.2016