Deutsch / English Summary
Text-only-Version
Schriftgröße + / -
Drucken

Frauen und Männer gut informieren

Gesundheit hat ein Geschlecht!

Man unterscheidet das biologische Geschlecht („Sex“) und das soziale Geschlecht („Gender“). Beides hat Einfluss auf die Gesundheit: medizinische und genetische Faktoren ebenso wie gesellschaftliche Rollenbilder und unterschiedliche Chancen und Belastungen für Frauen und Männer. Beides zu beachten, ist ein Qualitätskriterium für Studiendesigns und wissenschaftliche Veröffentlichungen sowie für Gesundheitsinformationen für Verbaucher*innen und Patient*innen. Diese Tatsache schlägt sich international bereits in zahlreichen Empfehlungen und Regelungen nieder. Dennoch werden die Faktoren Sex und Gender noch unzureichend erforscht und dargestellt – nachzulesen etwa im British Medical Journal.

Folgende Links bieten eine Auswahl an Informationen darüber, wie Geschlecht auf Gesundheit und Krankheit wirkt, wie sich Forschung geschlechtergerecht umsetzen lässt, was bei der Publikation von Forschungsergebnissen zu beachten ist, wo wissenschaftliche Artikel, die Geschlechterunterschiede berücksichtigen, zu finden sind, welche Kriterien für die Erstellung von geschlechtergerechter, evidenzbasierter Gesundheitsinformation für Verbraucher*innen und Patient*innen gelten und wo es Informationen zu Gesundheit und Krankheit gibt, die auf wesentliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern eingehen.